Reihenhaus oder Doppelhaushälfte

Wenn Sie sich für ein Eigenheim entscheiden, sollten Sie sich überlegen, welche Variante für Sie infrage kommt. Zuerst sollten Sie die Frage klären, wo genau das neue Zuhause entstehen soll – in der Stadt oder lieber in einer ländlichen Gegend. Die nächste Frage: Soll es ein Reihenhaus, eine Doppelhaushälfte oder ein frei stehendes Einfamilienhaus sein? Die verschiedenen Haustypen haben natürlich alle ihre Vorteile und Nachteile.

Das Reihenhaus kann energiesparend unterhalten werden, denn hier sind in der Regel zwei Seiten von den Nachbarhäusern geschützt. Reihenhäuser werden meist schlüsselfertig übergeben. Das bedeutet, das nur wenig Platz für Individualität bleibt. Das gleiche gilt für den Garten, der auch meistens klein ist. Eine Doppelhaushälfte bietet da schon mehr Möglichkeiten zur freien Gestaltung. Dem Vorteil steht der Nachteil gegenüber, dass Sie hier etwas höhere Energiekosten haben, da das Haus von drei Seiten der Witterung ausgesetzt ist.

Frei stehendes Einfamilienhaus: Vorteile und Nachteile
Ein frei stehendes Einfamilienhaus bietet viel Platz für Individualität und oft auch die Möglichkeit, einen schönen Garten anzulegen. Im Haus selber können Sie einen großen Vorteil genießen: Hier können Sie individuell entscheiden, wie die Räumlichkeiten aufgeteilt werden sollen, wenn Sie neu bauen. Auch in der Nachbarschaftsfrage liegt der Vorteil bei Ihnen, denn hier können Sie sich die Nachbarn fast aussuchen, auch liegt die Grundstücksgrenze etwas vom Haus entfernt. Der Nachteil beim frei stehenden Einfamilienhaus ist die Tatsache, dass höhere Energiekosten anfallen. Auch die Versicherungskosten können hier nach oben tendieren.